Arpa di Pietra, Valle san Velice, Trentino

Das Arpa di Pietra ist von zwei Hektar trockenen Terrassenwiesen umgeben und heißt übersetzt „Steinharfe“. Der Name ist von Aldo Gorfer, einem Landschaftshistoriker aus dem Trentino geliehen, der die Trockenterrassen des Val di Gresta als steinerne Harfe bezeichnete. Entstanden ist diese besondere Landschaft, indem die Menschen in früheren Zeiten den Berghängen durch die Anlage von Terrassen ebene Flächen abzuringen versuchten.

Das Val die Gresta wird auch der biologische Garten des Trentino genannt. Daher war es für Massimo Conci selbstverständlich, mit seiner Frühstückspension einen Beitrag dazu zu leisten. „Natur, Entspannung und gesunde Ernährung sind für mich die wesentlichen Prinzipien, die mich bei der die Realisierung dieses einzigartigen Ortes inspiriert haben.“ Beim Bau der Anlage wurde auf natürliche, regionale Materialien geachtet, thermische Solarzellen und Pellets sorgen für warmes Wasser und warme Zimmer, eine Photovoltaikanlege liefert Strom, das Regenwasser wird gesammelt und für die Bewässerung der Gärten genutzt.

Zimmer mit Charakter

Adagio, Andante, Allegro, Presto, Vivace und Brio sind die Namen der sechs Gästezimmer des Hauses. Im musikalischen Jargon bezeichnen diese Begriffe den Charakter eines Werkes. Der Charakter der Zimmer ist geprägt von speziellen gestalterischen Kompositionen mit unterschiedlichen Ausblicken. Der ökologische Grundgedanke kommt auch hier zum Ausdruck: die Wände aus natürlichem Ton und Hanf sorgen für die Regulierung der Luftfeuchtigkeit, die Möbel sind aus massivem Holz, die Eichenböden geölt und nicht lackiert, Matratzen und Topper sind zu 100 Prozent aus reinem Naturlatex, Handtücher, Bettwäsche und Decken aus Naturfasern.

Bio, vegetarisch und vegan

100 Prozent ist auch das Stichwort für die Küche. Am Morgen gibt es ein reichhaltiges Frühstück mit ausschließlich biologischen und pflanzlichen Zutaten. Obst, Gemüse und Kräuter stammen aus dem eigenen Garten und von lokalen Bio-Betrieben. Sollten Sie unter auffällige Intoleranzen oder Allergien leiden, können Sie das bei der Buchung bekanntgeben. „Wir machen alles Mögliche um eine gute Alternative zu finden“, verspricht Massimo Conci.

Freizeit

Die Umgebung des Hauses bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Trekking, Mountainbiken, Klettern und Paragleiten. Zum Nordufer des Gardasees sind es etwa 15 Kilometer. Am Abend erwartet Sie eine Erfrischung und Entspannung im SPA. Hier schafft die Nutzung alter Materialien wie etwa die Verkleidung mit Holzbrettern aus einer alten Scheune eine ganz besondere Atmosphäre rund um die zwei Saunen, Whirlpool und Jacuzzi. Dazu gibt es gemütliche Nischen zur Erholung auf bequemen Liegen oder in den kuscheligen Nestern in ausgehöhlten Weinfässern.

Öffentliche Anreise / Mobilität

Mit dem Zug von Innsbruck / Klagenfurt über Bozen und Trient bis nach Roverto. Von dort mit dem Regionalbus B 310 etwa eine halbe Stunde bis zur Station Valle S. Felice-Cimitero. Von dort sind es rund 500 Meter bis zum Quartier. Hausgäste erhalten die Trentin-Gästekarte mit der sie die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen können. Inkludiert ist darin auch ein freier oder ermäßigter Eintritt in die wichtigsten Museen, Schlösser und Naturparks.

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