Bauernhof gegen Burnout
Raus aus dem Hamsterrad und endlich einmal nichts „Müssen“, einen Gang zurückschalten und wieder lernen, auf seine Gefühle zu hören. Das ist die Philosophie der „Auszeithöfe“.
Gesundheitsförderung auf einem zertifizierten Bauernhof, das bieten Bäurinnen und Bauern auf den vom Verein „Green Care“ zertifizierten „Auszeit-Höfen“ an. Die zertifizierte Bauernhöfe in Kärnten, der Steiermark und dem Salzburger Land vermitteln jenen, die an ihrem Leben etwas verändern wollen, die Rückkehr zum Leben mit der Natur. Ziel dabei ist es, Impulse zum nachhaltigen Umdenken zu geben.
Ganz wichtig während der Auszeit sind Naturnähe, Ernährung und Bewegung, aber auch die Gespräche mit den Bäurinnen und Bauern. Sie bieten dabei ihre ureigenen Ressourcen an: Ihre Erfahrung, die Tiere, die Natur, den Hof als Ort der Auszeit.
So bietet etwa der Peintnerhof die „heilsame Landschaft“ des Kärntner Lesachtales gegen die Zivilisationskrankheit Burnout auf. Andrea Unterguggenberger begleitet die BesucherInnen von der Spannung zur Entspannung: „Dabei helfen Wald, Wasser und Wiesen, Wanderungen zur Selbsterfahrung und gemeinsames Kochen.“
Auch Tiere helfen beim Umdenken, beim Begreifen der Natur: Am Bruggerhof bei Sylvia Granitzer in Flattach steht das tiergestützte Coaching im Vordergrund der Auszeit. Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis helfen hier die natürlichen Verhaltensweisen und das G´spür von Pferd, Hund und Kuh.
Alpakas sind die Stars am Wieserhof in St. Peter ob Judenburg im steirischen Murtal. "Für die Wanderung werden die Alpakas gemeinsam gehalftert und dann durch unsere Wiesen und Wälder geführt. Dabei kann man viel über die sanftmütigen Tiere in Erfahrung bringen," erzählen Heidemarie und Robert Liebminger.
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zuletzt geändert am 16.08.2023